Heizungsersatz - ganz einfach

Wir haben uns darauf spezialisiert Projekte so umzusetzen, dass möglichst viele Komponenten des bestehenden Systems genutzt werden können. So werden Ressourcen geschont und Kosten gespart.

Ein grosser Vorteil einer Umstellung von fossilen Energieträgern zu einer Wärmepumpe ist die Möglichkeit viele bestehende Komponenten weiter zu verwenden. Denn es wird nur die Wärmeerzeugung und nicht der ganze Heizkreislauf geändert.

Verfügen Sie über einen bestehenden Warmwasserspeicher, kann dieser auch mit der Wärmepumpe weiterbetrieben werden. Gleiches gilt auch für Radiatoren, Fussbodenheizungen etc.

Wärmepumpen, eine super Lösung

Sie werden den Geruch von Heizöl nicht vermissen. Eine Wärmepumpe bringt vor allem grosse Vorteile gegenüber einer Heizung mit fossilen Energieträgern - für Sie persönlich, aber auch für die ganze Welt. Der Kaminfeger muss nicht mehr kom- men, der Öltank verschwindet aus dem Keller, und und und ...

Die wichtigsten Systeme kurz vorgestellt:

  • Die Wärme wird der Aussenluft entzogen. Das Modul wird meist an der Fassade auf den Boden gestellt. Bei Temperaturen von unter -20°C kann das System ausfallen.

    + sehr günstig

    + einfache Installation

    - nicht sehr effizient

    - anfällig auf sehr niedrige Temperaturen

  • Besser unter dem Begriff Erdwärme bekannt. Die Wärme wird aus 50-200 Metern Tiefe geholt. Ganzjährig sind die gleichen Temperaturen im Unter- grund verfügbar.

    + sehr effizient

    + wartungsarm und langlebig

    + günstig im Betrieb

    - teuer in der Erstellung

  • Die Wärme wird aus dem Grundwas- ser gewonnen. Dafür wird das Grund- wasser zum Wärmetauscher hoch- gepumpt. Ganzjährig zuverlässiger betrieb.

    + günstig im Betrieb

    + sehr effizient

    - sehr teuer in der Erstellung

  • Die Wärme wird der Aussenluft entzogen und and die Innenluft abge- geben. eignet sich nur in sehr ener- gieeffizienten Gebäuden mit kontrol- lierter Lüftung.

    + man braucht neben der Lüftung keine Heizung

    + sehr effizient

    - nur in Niedrigenergiehäusern mit

    Lüftungsanlage möglich

Jetzt unabhängig werden

Die jüngere Vergangenheit hat uns deutlich gelehrt, dass es gut ist nicht zu fest von irgendwelchen Lieferanten abhängig zu sein. Bei der Wärmeerzeugung für Liegenschaften, wurde dies mit dem Anstieg der Preise von fossilen Energieträgern, besonders deutlich aufgezeigt.

Vier Gründe um jetzt auf eine Wärmepumpe umzusteigen:

  • Wir alle sind uns bewusst, dass das Verbrennen von fossilen Energieträgern nicht die beste Lösung ist. Einerseits wird die Umwelt beeinträchtigt. Anderseits ist fossile Energie immer höheren Preisschwankungen ausgesetzt die vor allem immer weiter nach oben gehen.

  • Öl und Gas sind Energieträger die in Zukunft verboten sein werden. Viele Staaten haben bereits konkrete Ausstiegzenarien mit fixen Daten. Setzten sie daher nicht auf die Vergangenheit - investieren Sie in die Zukunft.

  • Altlasten sind nie gut für den Verkaufspreis. Aber genau das wird eine Ölheizung in absehbarer Zukunft sein. Mit einer Wärmepumpe haben sie den neusten Standart welcher auch den Wert Ihrer Liegenschaft positiv beeinflusst.

  • Heizungen die über die Verbrennung von Öl oder Gas funktionieren, haben eine relativ hohe Störungsanfälligkeit. Dies bedinngt durch die hohen Temperaturen die entstehen und das Material stark belasten.

Heizen in der Schweiz - ein typisches Beispiel für ein Einfamilienhaus

Das Ehepaar Gemperli wohnt mit ihren beiden Kindern in einem Einfamilien- haus, Baujahr 1954 ohne optimierte Wärmedämmung. Die beheizte Fläche beträgt 200m2. Geheizt wird mit Öl. Das Warmwasser wird auch mit Öl aufge- wärmt. Eine Umstellung auf Erdwärme steht zur Diskussion. Wie hoch ist das Sparpotenzial pro Jahr?

Geht man von einem Heizölpreis von 150 CHF pro 100 L aus, betragen die Kosten etwa 6500 CHF pro Jahr ohne Service und Kaminfeger.

Nimmt man einen mittleren Strompreis von 0.20 CHF pro KWh kostet die Wärme- pumpe etwa 1500 CHF pro Jahr.

Die Einsparungen betragen also satte 5000 CHF pro Jahr und das noch ohne die höheren Unterhaltungskosten der Ölheizung zu berücksichtigen.

Kombiniert man die Wärmepumpe noch mit einer Photovoltaikanlage werden diese Kosten nochmals massiv gesenkt.

Die Investitionskosten von ca. 60'000 CHF wären also in gut 10 Jahren eingespart. Wahrscheinlicher ist, dass sich die Preise für fossile Energieträger noch weiter erhöhen werden und sich die Investitionen somit noch schneller rechnen.

Das Fazit ist: 10 Jahre die Investitionskosten amortisieren und danach fast ohne Nebenkosten Wärme erzeugen.

*Fiktives Beispiel aus unsere täglichen Erfahrung bei Sanierungsprojekten